Der überraschende und unangemeldete Aufmarsch der NPD und anderer rechtsextremistischer Gruppen zeigt, dass diese stets gewaltbereite Szene alles tut, um unsere freiheitliche und soziale Demokratie mit Füßen zu treten. Rechtsextremisten dürfen in Lüneburg keinen Raum für ihr antidemokratisches Wirken erhalten, sind sich die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hiltrud Lotze und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Heiko Dörbaum einig.

Wiederholt hat die SPD in gemeinsamen Resolutionen mit allen Fraktionen im Rat der Stadt Lüneburg ihre ablehnende Haltung zum Rechtsextremismus eindeutig und einstimmig zum Ausdruck gebracht. Es zeigt sich, dass die Aufforderung an alle Bürgerinnen und Bürger, Parteien, Verbände und Vereine, sich deutlich auf die Seite der Demokraten zu stellen und allen extremistischen Aktivitäten entgegenzutreten unverändert gültig sei.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Polizei für ihr konsequentes Einschreiten gegen die gewaltbereiten rechtsextremen Aktivisten in unserer Stadt. Dadurch wurde dem rechten Spuk ein vorzeitiges verdientes Ende bereitet, erklären die beiden Vorsitzenden. Unsere besondere Anerkennung gilt auch dem Oberbürgermeister Ulrich Mädge, der sich mutig den Rechtsextremen entgegenstellte und sie unvermissverständlich aufforderte, die Stadt zu verlassen.

Zusammenfassend machen Lotze und Dörbaum deutlich, dass das Engagement aller Demokraten nach wie vor auch darauf gerichtet sein muss, das Auftreten rechtsradikaler Gruppen in Lüneburg schon im Ansatz zu verhindern.