„Barack Obama – Der schwarze Kennedy“

Amerika hat die Wahl zwischen Barack Obama, dem Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, und dem Republikaner John McCain. Zu diesem Thema lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zur Lesung und Diskussion mit Dr. Christoph von Marschall, US-Korrespondent des Tagesspiegels und Buchautor, ein – am 22. Oktober in die Hansestadt Lüneburg, Hotel Seminaris.

Dr. Christoph von Marschall ist Autor des Buches „Barack Obama – Der schwarze Kennedy“, erschienen im Orell Füssli Verlag. Er wird seine Innensicht auf den außergewöhnlichen Kandidaten Barack Obama vorstellen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber diskutieren, welche Konsequenzen ein solcher Präsident für die deutsche und europäische Politik haben könnte. Moderiert wird das Gespräch von dem amerikanischen Politologen Jun.-Prof. Scott Stock Gissendanner, Georg-August-Universität Göttingen.

Barack Obama – Foto: David Katz

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Oktober 2008, von 19.00 bis 21.00 Uhr im Seminaris Hotel Lüneburg (Soltauer Straße 3, 21335 Lüneburg) statt.

Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail (niedersachsen@fes.de) oder Fax (0511 357708-40) beim Landesbüro Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung anzumelden.

Foto: Buchtitel „Barack Obama – Der schwarze Kennedy“

Stimmen aus der Presse zum Buch „Barack Obama – Der schwarze Kennedy“ von Dr. Christoph von Marschall:

„Barack Obama ist der Star dieses Wahlkampfs, er füllt Mehrzweckhallen und Sportstadien und löst wie kein anderer Begeisterung für einen Neuanfang in Amerika aus.“ (Der Spiegel)

„Stärker noch ordnet Christoph von Marschall Obama in die politische Landschaft ein und stellt auch die anderen Kandidaten vor. Seine Beschäftigung mit Obama greift tiefer, ist analytischer. (...) Marschall sortiert die Details thematisch neu und arbeitet zum Beispiel die in Amerika nach wie vor heikle Rassenfrage heraus.“ (Handelsblatt)

„Spannend und informativ ist das Buch, weil es sich nicht allein auf die Person des Kandidaten beschränkt, sondern den Lesern zugleich den US-Wahlkampf, die politischen Machtverhältnisse und Abhängigkeiten sowie Obamas Gegenspieler vorstellt. Es liefert einen anschaulichen Einblick in die veränderte Bedeutung von Rasse und Religion im neuen Amerika.“ (Giessener Anzeiger)

„Wer das Phänomen Barack Obama verstehen will, sollte Christoph von Marschalls Analyse unbedingt lesen. Eindrucksvoll zeichnet der Washington-Korrespondent des Berliner Tagesspiegels nach, warum Barack Obama gerade jetzt so viele Amerikaner fasziniert und ihnen Hoffnung macht auf einen Wandel des politischen Klimas und der Politik insgesamt.“ (Martin Klingst in Die Zeit)

„Christoph von Marschall hat sich auf Spurensuche in Chicago gemacht. Sein Buch profitiert davon, weil er feiner (als andere Obama-Biografien) nachziselieren kann, wie stark diese Erfahrung nicht nur Obamas Identitätsfindung als Schwarzer und als praktizierender Christ beeinflusst hat, sondern bis heute seinen Politikstil prägt.“ (Paul Anton Krüger in Süddeutsche Zeitung)