„Wir halten am Atomausstieg fest und setzen konsequent auf den Ausbau der erneuerbaren Energien“, bekräftigte SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier auf der heutigen Wahlkampfkonferenz der Sozialdemokraten in Hannover. Diese Überzeugung vertritt auch die Lüneburger Bundestagskandidatin Hiltrud Lotze, die am Rande der Konferenz ein kurzes Gespräch mit Steinmeier führte.

In ihrem Wahlkreis liegt das Erkundungsbergwerk Gorleben und in nur 25 Kilometer Entfernung im Nachbarwahlkreis das Atomkraftwerk Krümmel. „Krümmel darf nach den wiederholten Störfällen nicht wieder ans Netz“, sind sich Lotze und Steinmeier einig. „Ein Zurück in das Zeitalter der Atomenergie darf es nicht geben. Wer wie CDU und FDP weiter auf diese Hochrisikotechnologie aus dem letzten Jahrhundert setzt, handelt verantwortunglos, denn die Atomkraft ist keine menschengemäße Form der Energiegewinnung“, so Lotze. Und weiter: „Wer am 27. September schwarz-gelb wählt, wählt Atomkraft – und entscheidet sich für Gorleben als Atommüllendlager! Das müssen die Wählerinnen und Wähler wissen.“

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