„Unser Einsatz für einen Lärmschutz an der Ostumgehung hat sich offensichtlich gelohnt“, stellt die Vorsitzende der SPD Lüneburg, Hiltrud Lotze, in Hinblick auf die Presseveröffentlichungen zu den eingeleiteten Lärmschutzmaßnahmen an der Ostumgehung fest.

In vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern aus den angrenzenden Wohngebieten und Vertretern der Bürgerinitiative Moorfeld habe man die Sorge um die Lärmbelastungen aufgenommen und zugesagt, sich für die Durchführung von Lärmschutzmaßnahmen mit allem Nachdruck einzusetzen. Dass jetzt mit der Umsetzung erster Maßnahmen begonnen wird, wertet die örtliche SPD als Erfolg des politischen Engagements und weist gleichzeitig auf die Verlässlichkeit solcher Absprachen hin.

„Durch den Einbau von Flüsterasphalt und die Einrichtung einer weiteren Geschwindigkeitsmessstelle wird der Verkehrslärm abnehmen“, ist sich Hiltrud Lotze sicher. Sie habe immer wieder darauf hingewiesen, dass wegen des nicht voraussehbaren Anstiegs der Lärmeinwirkung im Bereich Moorfeld durch die enorme Zunahme des Verkehrs ein Anspruch auf ergänzende Schutzmaßnahmen besteht.

Genauso positiv wertet die Chefin der Lüneburger SPD die Aussagen der Landesstraßenbauverwaltung, den Bau ergänzender bzw. zusätzlicher Lärmschutzmaßnahmen beim Bau der geplanten A 39 in die Planung einbeziehen zu wollen. Mit der Lüneburger Bundestagsabgeordneten der SPD, Hedi Wegener, bestehe Übereinstimmung dahingehend, dass „die Realisierung der A 39 nur akzeptabel ist, wenn es für die Anwohner den bestmöglichen Lärmschutz gibt“. „Dazu brauchen wir eine Deckelung der Trasse im Bereich des Moorfeldes, um dort die Lärmwerte einzuhalten“, erklärt Lotze und weist ausdrücklich darauf hin, dass „sich die betroffenen Anwohner auf unsere Unterstützung verlassen können“.