Mehr als 300 Atomkraftgegner beteiligten sich am Samstagvormittag in Lüneburgs Fußgängerzone an einer Auftakt-Menschenkette gegen Atomenergie. In der Großen Bäckerstraße organisierten SPD und Jusos einen Infostand mit kreativen Aktionen. Bundesweit setzten rund 8.000 Menschen in über 50 Städten ein kraftvolles Zeichen für den Atomausstieg und warben so für die Teilnahme an der geplanten Aktions- und Menschenkette in gut zwei Wochen, die mit 120 km Länge von Krümmel bis Brunsbüttel reichen soll.

In Lüneburg hat sich ein beachtenswert breites gesellschaftliches Bündnis gebildet, welches zur Teilnahme der Menschen aus der Region Lüneburg an der Menschenkette am 24. April aufruft und deren Einsatz organisiert. Diese Kette wird ein unübersehbares Signal sein: Für eine zukunftsorientierte Energieversorgung in Deutschland, und gegen die rückwärtsgewandte Atompolitik der Bundesregierung. Das Bündnis hat auch eine Resolution verfasst, die an Umweltminister Dr. Röttgen (CDU) gerichtet ist. Diese Resolution wurde am Samstag vor dem Gebäude der Landeszeitung öffentlich der Presse übergeben.

Die SPD ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, am 24. April mit zur KettenreAktion nach Schleswig-Holstein zu fahren. Auch der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel und Generalsekretärin Andrea Nahles werden vor Ort dabei sein. Gemeinsam machen wir den 24. April zu einem erfolgreichen Tag für die Anti-Atom Bewegung!

SPD-Infostand inmitten einer spontanen Menschenkette gegen Atomkraft – Foto: Marco Sievers
SPD-Infostand inmitten einer spontanen Menschenkette gegen Atomkraft – Foto: Marco Sievers.
Christopher Wagner und Florian Günzel von den Jusos protestieren gegen Atomkraft – Foto: Marco Sievers
Christopher Wagner (l.) und Florian Günzel von den Jusos protestieren gegen Atomkraft – Foto: Marco Sievers.
Die „Atomfässer“ werden umgekegelt – Foto: Marco Sievers
Die „Atomfässer“ werden umgekegelt – Foto: Marco Sievers.

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