Die Lüneburger SPD-Stadtratsfraktion lädt für Montag, 18.Oktober 2010, zu einer öffentlichen Fraktionssitzung in die Veranstaltungshalle der Volkshochschule Region Lüneburg, Haagestraße 4, ein. Beginn ist um 19:00 Uhr. Unter dem Thema: „Chancen für die Betroffenen oder Abwälzen von Problemen auf die Kommunen?“ will sich die SPD-Fraktion mit den von der Bundesregierung angekündigten Veränderungen für Hartz-IV-Leistungen beschäftigen. Interessierte an diesem Thema sind herzlich willkommen.

An der Diskussion nehmen Vertreter der örtlichen Wohlfahrtsverbände teil: Gabriel Siller, Diakonieverband Lüneburg-Bleckede, Bethold Schweers, Caritas Lüneburg, und Günter Wernecke, Arbeiterwohlfahrt Lüneburg/Lüchow-Dannenberg.

„Wir wollen hören, wie aus fachkundiger Sicht die geplanten Neuregelungen eingeschätzt werden“, erläutert Heiko Dörbaum, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Er sieht die Neuregelungen äußerst kritisch und nicht umfassend genug. Aus seiner Sicht ist ein Bildungspakt von Bund und Ländern unerlässlich. „Wir fühlen uns sonst als Stadt mit der Umsetzung der wichtigen zusätzlichen Angebote für Kinder und Jugendliche allein gelassen“, fasst er seine Auffassung zusammen.

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