Mit seiner Rede auf dem Bundesparteitag in Berlin habe Parteichef Sigmar Gabriel zielsicher den Nerv der Delegierten getroffen, urteilt die Lüneburger SPD-Politikerin Andrea Schröder-Ehlers. „Von diesem Parteitag geht erkennbar ein neues Selbstbewusstsein der Sozialdemokraten aus – diese Aufbruchsstimmung nehmen wir mit zur Landtagswahl in Niedersachsen im Januar 2013“, so die Landtagsabgeordnete und Unterbezirksvorsitzende.

Gemeinsam mit den Delegierten aus ihrem Landesverband – darunter auch der ehemalige Landtagsabgeordnete und Landrat des Landkreises aus Lüneburg, Wolfgang Schurreit – verfolgt sie die kämpferische Rede von Sigmar Gabriel, der anschließend mit 91,6 Prozent der Stimmen als SPD-Chef bestätigt wird. Die Botschaft des Tages: Die SPD ist wieder da. Keinen Zweifel lässt der 52-Jährige aus dem Bezirk Braunschweig daran, dass die SPD 2013 stärkste politische Kraft in Deutschland sein will: „Die Bilanz ist gut. Acht Landtagswahlen, acht Mal sind wir in der Regierung.“ Die SPD sei eine verlässliche Alternative zu Schwarz-Gelb und könne die soziale Spaltung verhindern. Merkels Politik sei ein „Turbolader für Politikverdrossenheit“, so Gabriel.

„Mit unserem Spitzenkandidaten Stephan Weil können wir es schaffen, in Niedersachsen die nächste Landtagswahl zu gewinnen und damit auch ein erstes Zeichen zur Ablösung der Bundesregierung zu setzen“, erklärt Andrea Schröder-Ehlers in Berlin. „Er hat das Zeug zum Ministerpräsidenten, sein offener und bürgernaher Stil kommt an“, ist die Abgeordnete von Kreis- und Landtag überzeugt.

Auf dem SPD-Bundesparteitag (v.l.): Stephan Weil, Andrea Schröder-Ehlers, Wolfgang Schurreit und Herbert Schmalstieg
Freuen sich über die gute Stimmung auf dem SPD-Bundesparteitag (v.l.): Spitzendkandidat und Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil, Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers, Delegierter Wolfgang Schurreit und Herbert Schmalstieg, Hannovers Oberbürgermeister bis 2006.

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