Gemeinsam mit Frank Schwabe, SPD Bundesabgeordneter und zuständiger Berichterstatter für das Thema Fracking, lädt die Lüneburger SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze zur Podiumsdiskussion ein.

Der Einsatz der Fracking-Technologie bei der unkonventionellen Erdgasgewinnung ist – insbesondere bei der Schiefergasförderung – mit erheblichem Risikopotenzial verbunden. Der Schutz des Trinkwassers und der Schutz der Gesundheit haben absolute Priorität.

Seit Mitte Dezember 2014 liegt ein Referentenentwurf zur Regulierung von Fracking-Vorhaben vor. Im Januar konnten Bundesländer, Verbände und interessierte Bürgerinnen und Bürger hierzu Stellung nehmen. Nachdem Anfang April vom Bundeskabinett das sogenannte Regelungspaket zum Fracking im Kabinett verabschiedet wurde, haben nun die parlamentarischen Beratungen im Deutschen Bundestag begonnen.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass konventionelles Fracking einen strengen und transparenten Rechtsrahmen erhalten wird. Sie fordert, dass unkonventionelles Fracking erst einmal nicht zur Anwendung kommt. Die Risiken können nicht abschließend eingeschätzt werden. Deshalb ist ein heutiges Verbot der richtige Weg. Dieses Verbot kann dann in einigen Jahren überprüft werden. Bis dahin geben wir die Möglichkeit, auch im Feldversuch mehr über die Auswirkungen zu erfahren.

Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt über den Stand des parlamentarischen Verfahrens zu informieren und Anregungen aufzunehmen. Das wollen Hiltrud Lotze und Frank Schwabe gerne tun.

Am Freitag, den 29.05.2015, laden sie um 18.00 Uhr zur Podiumsdiskussion ins Hotel Bergström, Palais am Werder – Saal Bernstein ein.

Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung unter hiltrud.lotze.wk01@bundestag.de oder im Wahlkreisbüro unter der Telefonnummer 04131 - 60 69 704 gebeten