Vor 100 Jahren konnte die heute vermeintlich selbstverständliche doch damals radikale Forderung des Wahlrechts für Frauen in die Realität umgesetzt werden.

Eine junge Selbstverständlichkeit und man sollte sagen: ERST! 100 Jahre Frauenwahlrecht.

Das Jubiläum sollte Anlass sein stolz zu sein, was erreicht worden ist, aber gleichzeitig auch für frischen Schwung sorgen, bestehende Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und sich gegen Rückschritte zu wehren.

Die Repräsentanz von Frauen und Männern auf allen Ebenen und in allen Funktionen ist noch lange nicht erreicht und sollte nicht noch 100 weitere Jahre dauern.

Doch ist es „nur“ die gläserne Decke und die Schwierigkeiten beim Thema Vereinbarkeit, die Frauen davon abhält bestimmte Karrieren einzuschlagen? Gibt es nicht auch weibliche Narrative, die sich bei Frauen hartnäckig halten. Und welchem Gegenwind waren und sind die Fürstreiterinnen und Sufragetten ihrer Zeit jeweils ausgesetzt. Dies und noch viel mehr wollen wir am 22. November mit folgenden Akteurinnen besprechen:

Dr. Steffi Hobuß, akademische Leiterin des College an der Leuphana Universität Lüneburg

Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, ehemalige Justizministerin und MdB von 1972 bis 2099

Magdalena Zynda-Elst, stellv. Vorsitzende ver.di süd-ost und Gleichstellungsbeauftragte

Beginn um 19 Uhr im Kunstsaal Lüneburg (Marie-Curie-Straße 5, 21337 Lüneburg)