Im Nachtragshaushalt für das Jahr 2023 werden über 17 Millionen Euro zusätzlich für die wichtige Aufgabe des Hochwasserschutzes eingeplant. Ein großer Fortschritt, wie der Landtagsabgeordnete Philipp Meyn findet. Allerdings könne dies nur ein Anfang sein.

„Im Entwurf des Nachtragshaushalts 2023 werden lediglich wenige, besonders dringliches Aspekte wie der Hochwasserschutz berücksichtigt“, so der Abgeordnete Meyn. Demnach werden durch das Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz über 17 Millionen Euro zusätzlich für den Hochwasserschutz in Niedersachsen bereitgestellt.

„Der Hochwasserschutz besitzt eine existenzielle Bedeutung für Niedersachsen. Umso mehr freut es mich, dass nicht nur finanziell, sondern auch personell aufgestockt wird“, sagt Philipp Meyn und bezieht sich auf die Entfristung von Arbeitsverträgen im Bereich des Hochwasser-, Deich- und Naturschutzes.

Der Stellendeckel im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz soll demnach um 30 Stellen angehoben werden. „Das bedeutet zusammenfassend mehr Geld und Personal!“, so Meyn und fährt abschließend fort „Dieses Geld gilt es nach Abschluss der Beratungen auch in unserer Region zu investieren. In diesem Zuge findet am 13. März mit dem Umweltminister Meyer ein Gespräch in Bleckede u.a. zum Auenstrukturplan statt - dort werde ich mich als Abgeordneter für die Region Lüneburg einbringen!“