Kultur ist für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von herausragender Bedeutung. Theater, Museen, Bibliotheken und andere Kultureinrichtungen machen unsere Kommunen lebenswert. Das gilt auch für unsere Hansestadt Lüneburg.

‚Unser Theater Lüneburg muss jetzt den dritten Krisenwinter in Folge überstehen. Für uns als SPD Lüneburg ist klar: das Theater muss dauerhaft überstehen können und es muss als Dreispartenhaus überstehen. Die drei Säulen Sprechtheater, Musiktheater und Tanztheater machen den Erfolg unseres Theaters aus; keine dieser Säulen darf eingerissen werden‘, fordern Hiltrud Lotze und Fraktionsvorsitzende Andrea Schröder-Ehlers.

Theater haben einen Kultur- und Bildungsauftrag. Gerade in diesen Zeiten, in denen wir nach Corona nun in Europa einen Krieg und in der Folge eine Energiekrise erleben, sind die Menschen verunsichert. Da bietet das Theater nicht nur Entspannung und Unterhaltung, sondern ist auch ein Ort der Auseinandersetzung mit den Dingen und Themen es Lebens. Hier gibt es Dialog und Bildung – und das schützt die Gesellschaft und stärkt die Demokratie. Das Theater Lüneburg muss deswegen in seiner ganzen Vielfalt erhalten bleiben.

Wir fordern, dass Stadt und Landkreis in 2023 den Finanzbedarf nochmals ausgleichen. Andere Städte gehen da mit gutem Beispiel voran, sie stützen ihre Kultureinrichtungen mit Millionenbeträgen, weil sie die Bedeutung für die Stadtgesellschaft und Lebensqualität kennen. ‚Bei uns soll stattdessen nun ein teures Gutachten vergeben werden, das auch noch vom Theater bezahlt werden muss. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theaters werden stark verunsichert, statt sie zu stärken‘, so Lotze und Schröder-Ehlers weiter.

‚Wir werden uns in den Haushaltsberatungen dafür einsetzen, dass die Hansestadt Lüneburg die notwendigen Mittel für das Theater Lüneburg in 2023 bereitstellt‘.


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