Bundes- und Landtagsabgeordnete bringen Mieterinnen und Mieter mit dem BImA-Vorstand in Lüneburg zusammen.

Meyn BImA

Der Sanierungsstau in den Wohnungen und Häusern der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Lüne-Moorfeld und in Hagen muss endlich behoben werden. Das haben der Bundestagsabgeordnete Jakob Blankenburg und der Landtagsabgeordnete Philipp Meyn (beide SPD) gestern Abend nochmal klargemacht. Auf einer Mieterversammlung haben sie dafür die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Liegenschaften mit Holger Hentschel, Vorstandsmitglied der BImA und weiteren Zuständigkeiten zusammengebracht.

„Wir haben die BImA in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die Situation hingewiesen: Feuchte Keller, defekte Türen, fehlende Geländer und kein oder schlechter Fernsehempfang – das geht so nicht. Wir haben als Abgeordnete der BImA deswegen schon mehrere Briefe geschrieben und unseren Unmut geäußert. Es braucht eine mittelfristige Komplettsanierung, um einer leidigen Flickschusterei zu Lasten der Mieter:innen zu entgehen! Vor Ort hatten die sechzig Mieterinnen und Mieter nun die Gelegenheit, Ihre Probleme direkt an den Mann zu bringen und die Dringlichkeit deutlich zu machen“, so Philipp Meyn.

„Auch wenn nicht jedes Problem gelöst werden konnte: Die BImA hat sich der Kritik gestellt, konkrete Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner benannt und versprochen den Fällen nachzugehen. Diesen Versprechen müssen Taten folgen. Für uns ist klar: Gerade die BImA als staatlicher Vermieter muss Vorbild sein. Wir bleiben jedenfalls dran und haken nach, wenn sich nichts bewegt“, sagt Jakob Blankenburg.