Nach der Insolvenz der Essener Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof GmbH ist auch der Lüneburger Standort mit seinen 100 Beschäftigten in Gefahr. Wir Sozialdemokrat*innen vor Ort setzen sich für den Erhalt ein. Du kannst auch aktiv werden!

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In einem Treffen mit dem hiesigen Betriebsrat erörterten unsere Abgeordneten aus Bund und Land, Jakob Blankenburg und Philipp Meyn, gemeinsam mit der SPD-Parteivorsitzenden Andrea Schröder-Ehlers die Gefahren, die mit der Schließung der Filliale zusammenhängen. Es geht immerhin um 100 Beschäftigte sowie die Attraktivität der Lüneburger Innenstadt.

Der Konzern und die Insolvenzverwaltung halten sich allerdings bedeckt, mit Aussagen über die Zukunft der Standorte. Weder eine konkrete Zahl der Häuser, die geschlossen werden sollen, noch Kriterien sind bislang intern oder extern kommuniziert worden - sehr zur Unzufriedenheit der Arbeitnehmervertreter*innen. Gemeinsam mit der zuständigen Gewerkschaft ver.di wollen sie aktiv werden - wir schließen uns ihrem Protest an, denn für uns ist klar: Unser Karstadt muss bleiben!

Aktuell läuft eine Sammelaktion für Unterschriften zum Erhalt des Lüneburger Standortes. Wenn Du dich aktiv und solidarisch zeigen möchtest, besteht die Möglichkeit im SPD-Büro auf dem Meere 14/15 zu den regulären Öffnungszeiten, die Petition zu unterschreiben. Anschließend werden alle Unterschriften gesammelt und von der ver.di der Geschäftsführung der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH übergeben.